Mo - Fr: 9:00 – 12:00 Uhr
Tel.: 0 8142 / 448 468 - 0
E-Mail info@sw-olching.de
Stadtwerke Olching
Ilzweg 1, 82140 Olching
Die Stadtwerke Olching bauen auf dem Stadtgebiet eine zuverlässige, nachhaltige und einheitliche Ladeinfrastruktur auf. In Zeiten, in denen fossile Brennstoffe immer knapper und teurer werden und das Verkehrsaufkommen immer weiter steigt, ist es wichtig neue Technologien voranzubringen, die klimafreundlich aber trotzdem bezahlbar sind.
Mit Elektroautos lassen sich schon heute viele Wege des alltäglichen Lebens gut zurücklegen – sei es zur Arbeit, zum Supermarkt auf der grünen Wiese oder Fahrten für die Kinder.
Elektromobilität hilft zudem, Emissionen zu verringern und die Lebensqualität zu steigern: Kein Lärm und saubere Luft in der Region.
Die ausgewiesenen Preise sind Bruttopreise, Tarife monatlich kündbar (bis auf Dienstwagenbarechnung)
Für Kunden der Stadtwerke Olching:
Für Nicht-Kunden der Stadtwerke Olching:
Sie sind bereits registriert? Hier geht es zum Login: https://swolc.emobilitycloud.com/de/login
Leise, effizient und umweltfreundlich - so sieht die Zukunft der Autos aus. Schon heute ist es Realität, dass in vielen Großstädten Dieselautos stehen bleiben müssen, weil die Stickstoffdioxidwerte zu hoch sind. Das Gleiche könnte in der Zukunft auch mit Benzinautos passieren, weil auch sie zur Luftverschmutzung beitragen. Die Alternative zur Luftverschmutzung heißt E-Mobility. In nicht allzu ferner Zukunft werden vor allem elektrische Autos auf unseren Straßen zu sehen sein. Sie stoßen keine Abgase aus und tragen dazu bei, dass es auf unseren Straßen ruhiger wird.
Klimawandel, Luftverschmutzung und Knappheit der fossilen Ressourcen sind Themen, mit denen wir uns in der Zukunft immer mehr auseinandersetzen müssen.
Emissionen haben große Auswirkungen auf unser Klima und die Umwelt. Immer mehr CO2 in der Atmosphäre sorgt dafür, dass sich die Erde ständig weiter erwärmt. Der Weltklimarat hat festgestellt, dass 23 % der Emissionen vom Verkehr ausgehen. eMobility kann ein Baustein auf dem Weg zum Klimaschutz sein. E-Mobility erzeugt kein CO2 beim Fahren. Allerdings kann diese Rechnung nur aufgehen, wenn für die Produktion der Batterien und den Strom zum Aufladen erneuerbare Energien verwendet werden.
E-Mobility oder Elektromobilität ist nicht nur die Nutzung von Elektroautos, sondern auch zahlreiche andere Fahrzeuge wie e-Bikes, Pedelecs, Elektrobusse oder Elektromotorräder gehören dazu.
Diese Fahrzeuge werden entweder komplett oder zum Teil mit elektrischer Energie angetrieben. Sie führen einen Energiespeicher mit sich oder beziehen ihre Energie direkt aus dem Stromnetz. Etwas haben diese Fahrzeuge alle gemeinsam: sie stoßen während der Fahrt kein CO2 aus und sind meist enorm leise. Immer häufiger werden sie im Personenverkehr oder bei Lieferdiensten eingesetzt.
Kombiniert mit einer effizienten Ladeinfrastruktur und Strom aus erneuerbaren Energien, bietet E-Mobility eine maximale Emissionsfreiheit und erspart der Umwelt schädliche Abgase, Feinstaub und CO2.
Derzeit sind Elektroautos im Vergleich zu konventionellen Diesel- oder Benzinauto in der Anschaffung noch etwas teurer. Der Hauptgrund hierfür ist die Batterie. Ein Bereich, auf dem jedoch seit Jahren intensiv geforscht wird und der sich rapide weiterentwickelt. So sind nicht nur die Preise für Batterien im Laufe der letzten Jahre deutlich gefallen, auch die Speicherkapazitäten, und damit die Reichweite einer einzelnen Batterieladung, haben sich deutlich erhöht und stehen konventionellen Verbrennungsmotoren kaum noch nach.
Im tatsächlichen Betrieb zeigen sich weitere Vorteile der Elektrofahrzeuge. Durch einen um den Faktor drei energieeffizienteren Antriebsstrang haben Elektrofahrzeuge einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch als vergleichbare Verbrennungsmotoren. Selbst wenn man mögliche Verluste beim Ladevorgang mit einrechnet, haben Elektroautos teilweise um bis zu 40 % niedrigere Energiekosten pro gefahrenem Kilometer.
Ein weiterer Vorteil ist der geringere Wartungsbedarf. Während ein Verbrennungsmotor rund 2.500 Bauteile hat, sind es bei einem Elektromotor gerade einmal 250 Teile. Insbesondere die regelmäßige Wartung von Verschleißteilen bei Verbrennungsmotoren, wie Öl- und Filterwechsel, verschlissene Zahn- und Keilriemen oder die Abgasanlage fallen komplett weg.
In einem Gesamtkostenvergleich aus dem Jahr 2018 des ADAC erwiesen sich die Hälfte aller getesteten Elektroautos günstiger als vergleichbare Autos mit Benzin- oder Dieselmotor – trotz der höheren Anschaffungskosten.
Elektromobilität bzw. E-Mobility ist entgegen der modernen Begrifflichkeit keine Erfindung der Neuzeit. Mit der Entwicklung der Elektromobilität gehen wir mit verbesserter Technik an den Anfang der Automobile zurück. Was kaum jemand weiß, ist die Tatsache, dass das erste Automobil ein Elektroauto war. Es wurde 1867 von Werner von Siemens auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt.
Die ersten Autos mit Elektroantrieb gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Elektrische Bahnen mit Stromschienen oder elektrischem Oberantrieb gibt es ebenfalls seit Ende des 19. Jahrhunderts. Tatsächlich waren Elektroautos zu Anfang des 20. Jahrhunderts noch die Regel. In den USA hatten gerade einmal 22 % aller Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor und 40 % der Fahrzeuge wurden mit Dampf angetrieben. 38 % aller Fahrzeuge waren Elektroautos. Vertrieben wurden sie von Verbrennungsmotoren erst mit der Erfindung des elektrischen Anlassers.
Die Reichweite eines Elektroautos hängt entscheidend von der Leistungsfähigkeit der eingebauten Batterie ab. Aufgrund der rapiden Weiterentwicklung und Kostensenkungen in der Batterietechnik über die letzten Jahre, stehen die Reichweiten bei Mittelklasse-Elektroautos denen von vergleichbaren Benzin- oder Dieselautos nicht mehr viel nach und erreichen Reichweiten von bis zu 600 km mit einer Ladefüllung.
Zum Aufladen der Batterien sind Besitzer von Elektroautos auf ein effizientes Netzwerk an Ladestationen angewiesen. Auch bei der Ladeinfrastruktur gab es in den letzten Jahren einen deutlichen Ausbau, der sich auf absehbare Zeit und mit einer weiter zunehmenden Zahl an Elektrofahrzeugen weiter fortsetzen wird.
Parallel können Besitzer von Elektrofahrzeugen diese auch zu Hause an sogenannten Wallboxen aufladen und sind damit nur bei längeren Strecken auf die Ladeinfrastruktur angewiesen. Das Aufladen kann dabei bequem in den Zeiten erfolgen, in denen das Fahrzeug sowieso nicht verwendet wird. Es steht somit bei quasi jeder Fahrt wieder voll aufgeladen bereit.